Projekte 2013 - 2 - Mitte des Jahres - Besuch in Ekpui

Vom Besuch in Ekpui im August 2013 durch Elisabeth Wycisk, Angelika Katzer, Andreas Meinold und Tronou Deahun berichtet Elisabeth Wycisk im Dezember 2013:

 

"Schritt für Schritt geht es weiter!

 

„Bienvenue“, herzlich wurden Elisabeth Wycisk (1. Vorsitzende) und  Tronou Deahun im April 2013 am Flughafen von Lomé, der Hauptstadt von Togo, von unseren Kontaktleuten Vorort empfangen.

 

„Bienvenue“ auch zum herzlichen Willkommen im August 2013 von Angelika Katzer, Elisabeth Wycisk, Andreas Meinhold und Tronou Deahun. In jeder Hinsicht wurde uns das Eingewöhnen in eine uns fremde Kultur erleichtert.

Was wollen wir hier? Unsere Neugierde gilt vor allem dem Dorf Ekpui, das sich ca. 40 km  von Lomé entfernt befindet. Auf den ungeteerten Straßen mit riesigen Schlaglöchern kommen wir im Auto nur langsam voran, rechts und links Mangobäume, Maisfelder. Nach ca. 3 Stunden sind wir endlich da. Viele der Dorfbewohner sind auf den Beinen und es wurde ein großer Empfang organisiert verbunden mit einheimischen Tänzen, ein beeindruckendes Spektakel.

 

Wir können es kaum erwarten, unsere Projekte zu besichtigen.

Es ist ein super Gefühl!  Alles in bestem Zustand: unsere Bibliothek, unser Sandkasten, unsere 10 Mangobäume, unser Schweinestall mit 10 Mutterschweinen für die Ferkelzucht, der Baubeginn unserer Dusch- und Toilettenanlage. Ja, hier wurde sehr verantwortungsvoll mit unseren Spenden gearbeitet.

 

Ekpui, ein Dorf im Wandel hin zu einer hoffnungsvolleren Zukunft.

Unser Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“  sehen wir hier in vielfältiger Weise verwirklicht: Erhalt und Ausbau des Kindergartens für  50 Kinder; Hilfe zu einer besseren Schulbildung, in diesem Rahmen fördern wir ca. 400 Grundschulkinder und 3 Patenkinder, die im zweiten Jahr erfolgreich ein privates Gymnasium in Lomé besuchen; Bau und Unterhaltung der Bibliothek, die allen Schülern zu Gute kommen soll.

 

Aber auch Ekpui trägt zum Erfolg bei: 40 Frauen trugen wie in Afrika üblich Sand und Wasser in Schüsseln auf dem Kopf zum Bau der Bibliothek; Schüler schleppten die von den Bewohnern selbst hergestellten Zementsteine; viele kümmern sich um Wasser und um Nahrung für die Schweine und gießen die Mangobäume in der sengenden Sonne.(...)"

Bibliotheksgebäude mit frisch gestrichener Fassade.

Die neue Sandkiste für die ganz Kleinen auf dem Gelände der Bibliothek.

Kinderfest an der neuen Sandkiste mit Luftballons und bisher unbekannten Buddelförmchen

Nähmaschinen aus Deutschland

In Ekpui produzierte Möbel

Besuch mit Krankenschwester Angelika Katzer (vorn links)  im Krankenhaus von Vogan (zum Vergrössern bitte einfach auf die Bildmitte klicken).

Neue Trikots aus Deutschland für die fußballbegeisterte Jugend